Umweltbildung
Der Greifenhof möchte Bildung und Verständnis schaffen für die Greifvogelwelt. Die Sinne und Insbesondere die Beobachtungsgabe der Menschen schärfen. Die Wissensvermittlung durch erleben, fördern und einen Zugang zu diesen sonst versteckt lebenden Geschöpfen ermöglichen. Wir wollen Freude schenken und ein einzigartiges Erlebnis und Glücksgefühle auslösen. DieVerbundenheit mit und zu der Natur fördern. Eigene Erfahrungen sammeln lassen im Umgang mit Greifvögeln. Die Echtheit der Tiere soll erlebt und Naturzusammenhänge/Ökosysteme verstanden werden. Wir schützen Lebensräume und bauen geeignete Nisthilfen. Unser Greifenhof eignet sich für folgende Veranstaltungen bis Gruppengrösse von bis max. 10 Personen.
- Führungen
- Teamevents
- Sitzungslokalität
- Kurse
- Trainings
- Workshops
- Aus- und Weiterbildung
Betrieb
Zucht- und Pflegestation
Der Greifenhof betreibt eine Zucht- und Pflegestation nach neusten Standards zum Zwecke der Förderung der Arterhaltung und um verletzte Greifvögel auszuwildern.


- Behändigung verletzter, kranker, verwaister oder schwacher Greifvögel
- Pflege und Erstversorgung von geschwächten, kranken, jungen oder verletzten Greifvögel
- Triage und Zusammenarbeit mit medizinischen Spezialisten (Bsp. Wildstation Landshut, Tierklinik Bern/Thun)
- Unterbringung und Versorgung von verletzten Tag- und Nachtgreifvögeln
- Kooperationen mit anderen Spezialisten im Greifvogel – Netzwerk
- Zusammenarbeit zum Beispiel mit dem Dählhölzli Bern, Alpenvogelpark Grindelwald
- Stationärer Aufenthalt von Behördenvögel
- Zucht- und Aufzucht von seltenen und bedrohten Arten zum Zweck der Auswilderung
- Auswilderung von genesenen Vögeln und oder genehmigten Zuchtvögeln zur Arterhaltung
- Forschungsprojekte welche der Arterhaltung dienlich sind
Falknerei & Beizjagd
Die Falknerei umfasst sämtliche Tätigkeiten in der Zusammenarbeit mit Greifvögeln so zum Beispiel das Abtragen, die Zucht oder Flugvorführungen.
Ökologische Beizjagd
Die Beizjagd erfolgt in der Schweiz in den meisten Kantonen auf Krähenvögel. Ziel ist es eine Dezimierung der Bestände für ein gesundes Gleichgewicht zu schaffen. Die Vergrämung übernimmt ebenfalls eine zentrale und wichtige Rolle ein. Zum Beispiel an Flughäfen, wegen möglichen Kollisionen, oder Schäden an Landwirtschaftlichen Kulturen sowie in Städten wegen den Lärmemissionen und der Kotverschmutzung.
Die Beizjagd bezweckt die ökologische und nachhaltige Jagd mit abgetragenen Greifvögeln. Sie ein Weltkulturerbe der Unesco, welchem bereits über 18 Nationen angehören und eine der ältesten Jagdarten überhaupt.